Kein anderes Rohrsanierungsverfahren kann solche Erfahrungswerte aufweisen
Dank objektspezifischer Anpassung ist dieses Verfahren flexibel und fast überall einsetzbar. Da sich die Arbeiten im Inneren der Leitungen abspielt, müssen weder Wände aufgestemmt, Decken durchbohrt noch Einbaumöbel aus- und eingeräumt oder sogar entfernt werden.
Ganz abgesehen davon, dass es keine Schuttberge – weder in der Wohnung noch auf dem Gelände Ihrer Liegenschaft – zu beseitigen gibt. Also keine Baustelle im herkömmlichen Sinn, sondern nur wenig Lärm und geringe Belastung.
Sämtliche Räume bleiben während der ganzen Sanierung bewohn- und benutzbar, wir konzentrieren uns ausschließlich um die Wasseranschlüsse in Ihrem Wohnbereich. Sollte es in einer Liegenschaft einmal nicht möglich sein, sich während einer Rohrinnensanierung wie herkömmlich mit Trinkwasser zu versorgen, wird eine provisorische Leitung verlegt, so dass in einem Einfamilienhaus an einer zentralen Stelle jederzeit die Möglichkeit besteht Trinkwasser zu zapfen. Die gilt genauso für Mehrfamilienhäuser – in diesem Fall wird in jeder Etage eine Zapfmöglichkeit installiert, womit die Wasserversorgung während der Sanierungszeit sichergestellt bleibt.
Belegende Langzeitstudien zur Rohrinnensanierung
Wenn es um das Thema Haltbarkeit geht, belegt eine Langzeituntersuchung von sanierten Trinkwasserleitungen an unterschiedlichen Objekten, deren Bearbeitung bereits 10–15 Jahre zurück lag, dass überdurchschnittliche Werte bei der Haftzugprüfung nach DIN ISO 4624 erzielt wurden.
Die Untersuchung wurde von der IMA Materialforschung und Anwendungstechnik in Dresden und dem SBKS Sachverständigenbüro für Kunststoffe Dr. Sebastian in St. Wendel unternommen.
Daraus geht hervor, dass Rohrinnensanierungen eine kostengünstige und zeitsparende Alternative zum Totalersatz sind. Ganz abgesehen davon, dass bei diesem Verfahren die Ausführung bei laufendem Betrieb vorgenommen werden kann.
Wie bereits erwähnt, wurden bei der Haftzugprüfung im Kaltwasserbereich Werte ermittelt, die um ein Zehnfaches über den Durchschnittswerten lagen, d.h. die Ablösekraft umgerechnet auf die Fläche des Prüfstempels.
Auch die Ergebnisse im Warmwasserbereich lagen deutlich über dem Durchschnitt. Die optische Bewertung vor Ort zeigte, dass sowohl verzinkte Stahlrohre als auch Kupferrohre für die Beschichtung mit dem LSE-Beschichtungsmittel geeignet sind.
Ob Kaltwasser-, Warmwasser- oder Zirkulationsleitungen – auch nach über 10 Jahren hatten sich keine neue Korrosion oder Ablagerungen gebildet. Absperrarmaturen waren weder verklebt noch sonst wie in ihrer Funktionstüchtigkeit eingeschränkt.