Rohrsanierung-schlüssel

Trinkwasserleitungen von innen sanieren statt ersetzen und Wasser sparen

Die wenigsten Menschen in unseren Breitengraden beschäftigen sich nicht mehr als notwendig mit dem Thema Trinkwasser, obwohl wir ohne das Lebensmittel Nr. 1 gar nicht existieren könnten.

Es hat immer in reinster Qualität zur Verfügung zu stehen, aber was passiert wenn es Druckabfall gibt und letztlich dann nur noch braunes Wasser aus der Leitung kommt ? Nicht nur, das erst einmal versucht wird, das Wasser so lange ablaufen zu lassen, bis die Verfärbung nachlässt, häufig wird auch viel zu lange gezögert, bis ein solcher Zustand dem Eigentümer oder Verwalter angezeigt wird. Dadurch werden Unmengen von unserem teuersten Gut einfach verschwendet. Schon der durchschnittliche Wasserverbrauch bei einem intakten Trinkwasserleitungssystem beträgt pro Person am Tag mehr als 120 Liter. Dieser teilt sich wie folgt auf:

Trinkwasserverwendung Haushalt
Bei inkrustierten Leitungen, häufig einhergehend mit Druckverlust und braun verfärbtem Wasser erhöht sich der Tagesbedarf bei Trinkwasser und Abwasser um ca. 20 % durch das „spülen“.

Sinnvoll ist es, relativ kurzfristig nach den ersten Anzeichen, eine Fachfirma zu kontaktieren. Mit der Firma Sonne Haustechnik GmbH & Co. KG aus Neu-Isenburg (in der Nähe von Frankfurt am Main) haben Sie eine kompetente, leistungsstarke und erfahrene Firma als Partner an Ihrer Seite. Anhand der von Ihnen zur Verfügung gestellten Informationen, können wir Ihnen kurzfristig ein kostengünstiges Angebot erstellen.

Geht man nur vom Pro-Kopf-Bedarf aus und bedenkt, dass weniger als 1% der gesamten Wassermenge auf der Erde als Trinkwasser zu sehen ist, sollte sich die Menschheit vor Augen führen, wie schnell durch ansteigende Bevölkerungszahlen, klimatische Veränderungen, Zunahme der Umweltverschmutzung sowie starkes Absinken des Grundwasserspiegels es zu einer Verknappung führen kann.

Wasser wird mehr und mehr eine strategische Ressource in dieser Welt. Trinkwasser/Wasser steht nicht allen Menschen in ausreichender Menge und Qualität zur Verfügung. Auf der Erde gibt es kaum vorstellbare Wasservorkommen, das lebensnotwendige Trinkwasser jedoch stellt nur einen äusserst geringen Anteil an der Gesamtwassermenge dar. Nutzbare Trinkwasserreserven sind regional ungleichmäßig über alle Länder verteilt und unterliegen oft starken (jahres-)zeitlichen Schwankungen. Nimmt man die gesamteuropäische Situation als Grundlage, zeigt sich ein anderes Bild. Da Europa nicht als vegetationsarmer Kontinent zu sehen ist, überrascht es umso mehr, dass nahezu die Hälfte der europäischen Bevölkerung in Ländern mit Wasserknappheit lebt und sich grosse Wassermengen aus vorhandenen Süßwasserquellen entnimmt.

Sollte die Bevölkerung im jetzigen Tempo weiterwachsen, steigt der Bedarf an Wasser alleine in der Landwirtschaft um ca. 70 bis 90 Prozent. Wirtschaftswachstum und ein anderer Lebensstil verschärfen die Situation zusätzlich. Beispielsweise wird die Nachfrage nach Fleisch stark nach oben gehen. Die Fleischproduktion ist besonders wasserintensiv. Um das Vieh zu füttern wird viel Getreide und Wasser verbraucht. Hinter einem Kilo Rindfleisch stecken mehr als 10.000 Liter Wasser. Im Lauf der letzten 50 Jahre verdreifachte sich die Wasserentnahme aus unseren Gewässern und dem Grundwasser. Nur 10% des Wassers weltweit gehen in die Haushalte, 20 % in die Industrie und der Großteil von 70% in die Landwirtschaft.

Durch den stetig steigenden Wasserbedarf verschärft sich auch der Wettbewerb zwischen den unterschiedlichen Interessensgruppen (wie Trinkwasserversorgung, Landwirtschaft, Energiever-sorgung und Industrie). Der Klimawandel steigert den Wassermangel noch zusätzlich, zumeist in den bereits heute trockensten und ärmsten Regionen der Erde.