Rohrinnensanierung – Langzeiterfahrung
Langzeiterfahrung- und Studie der Rohrinnensanierung
Alle für die Beprobung entnommenen Rohrstücke (Kalt- und Warmwasser) stammen aus den Hauptverteilleitungen des Trinkwassersystems. Wie auf der Aufnahme zu sehen ist, wurde nach der Probeentnahme ein Passstück eingesetzt. Hierfür wurde ein Kunststoff-Verbundrohr mit Rotgussverschraubungen verwendet um in der Installationskette keine negativen Auswirkungen hervorzurufen.
Das zweite Objekt wurde im Jahr 1972 erbaut. Für die Hausinstallation kam im Kaltwasserbereich verzinktes Stahlrohr und im Warmwasserbereich auf Grund eines erhöhten Schadenrisikos nur Kupferrohr in Frage. Die Rohrinnensanierung wurde auf Grund von Rost, Korrosion und Kalkablagerungen und daraus resultierenden Rohrbrüchen im Jahr 1996 beauftragt. Die herkömmliche Sanierung hätte den Totalaustausch der Rohrleitungen und Armaturen mit den dafür erforderlichen Bau- und Baunebenleistungen (wie Trockenbau, Fliesen, Spachteln, Tapezieren, Malerarbeiten etc.) bedeutet. Die Rohrinnensanierung und das LSE-System ist ein auf dem Markt anerkanntes Verfahren und wurde deshalb als zerstörungsfreie Lösung vom Eigentümer ausgewählt.
Wie auch im ersten Objekt wurden die Trinkwasserleitungen mittels Videoendoskop begutachtet. Mit dem Ergebnis, dass auch hier eine leicht wellige, vollflächige Beschichtung in den Kalt- und Warmwasserleitungen vorgefunden wurde. Die Farbgebung der Beschichtung in den Kaltwasserleitungen ist, wie auch bei den anderen Objekten glänzend, bei den Warmwasserleitungen eher matt. Die aus der Kaltwasserleitung entnommene Trinkwasserprobe wies keine Beanstandungen auf, weder in Farbe/Trübung noch in Geruch oder Geschmack, dies wurde auch durch den Eigentümer bestätigt.
Quelle: IRS – Innovative Rohrsanierung GmbH