Rohrsanierung-schlüsselRohrinnensanierung – Langzeiterfahrung

Langzeiterfahrung- und Studie der Rohrinnensanierung

Die Firma Sonne Haustechnik hat schon vor vielen Jahren erkannt, dass die Rohrinnensanierung eine Alternative zur herkömmlichen Erneuerung von Trinkwasserleitungen ist. Das LSE-System™ war als erstes Innensanierungsverfahren in der Lage Rohrleitungen ohne Aufstemmen von Wänden und Fussböden zu sanieren. Auf rein mechanische Art, umweltfreundlich und ressourcenschonend werden die Trinkwasserleitungen mit modernster Technik einer Innenreinigung unterzogen und anschließend neu beschichtet. Unabhängig von den eingebauten Rohrmaterialien wie z.B. Eisen, Kupfer, Blei oder Guss und mit dem Vorteil “SANIEREN STATT ERSETZEN“. Das bereits in den 80-er Jahren entwickelte und seit dem eingesetzte Inlinerverfahren wurde in mehreren Ländern insgesamt über 500.000 mal in den unterschiedlichsten Objekten angewendet – die meisten davon wurden in Deutschland realisiert.Die Erarbeitung der Langzeitstudie zur Sanierung wasserführender Trinkwasserleitungen mit dem LSE-System übernahm IRS – Innovative Rohrsanierung in Zusammenarbeit mit der LSE-System AG sowie dem Prüfinstitut IMA Materialforschung und Anwendungstechnik GmbH sowie dem Sachverständigenbüro für Kunststoffe Dr. Sebastian. Ausgesucht wurden jeweils zwei Objekte in der Schweiz und in Deutschland. Die in der BRD sanierten Objekte, eine Wohnanlage in Köln mit 40 Wohneinheiten und ein Mehrfamilienhaus mit 6 Wohneinheiten im Freiburger Raum wurden im Jahr 1997 saniert. Betroffen waren die Kalt- und Warmwasserleitungen, die 10 Jahre nach der Sanierung nicht nur optisch sondern auch technisch ohne Beanstandung geprüft worden sind.Die Warmwasseraufbereitung erfolgte für dieses Objekt in der Heizzentrale über einen indirekt beheizten Warmwasserbereiter, wobei die Warmwasserversorgung mit einer Zirkulationsleitung ausgestattet ist. Die vollflächig und leicht wellige Oberfläche (Verarbeitungsmerkmal bedingt durch die Verarbeitung mit Druckluft) der Beschichtung in den Warmwasserleitungen war vollkommen intakt und es konnten weder Ablagerungen noch Inkrustationen festgestellt werden. Die Rohrprobe der Kaltwasserleitung wurde der Hauptverteilleitung entnommen und wies wie auch in den Warmwasserleitungen weder Ablagerungen noch Inkrustationen auf. Laut Trinkwasserversorger und auf Grund der Vorgaben und Gesetzmäßigkeiten ist die Trinkwasserinstallation in dieser Liegenschaft mit Kupferrohr ausgeführt worden.
Warmwasserleitung Köln
 

Alle für die Beprobung entnommenen Rohrstücke (Kalt- und Warmwasser) stammen aus den Hauptverteilleitungen des Trinkwassersystems. Wie auf der Aufnahme zu sehen ist, wurde nach der Probeentnahme ein Passstück eingesetzt. Hierfür wurde ein Kunststoff-Verbundrohr mit Rotgussverschraubungen verwendet um in der Installationskette keine negativen Auswirkungen hervorzurufen.

Das zweite Objekt wurde im Jahr 1972 erbaut. Für die Hausinstallation kam im Kaltwasserbereich verzinktes Stahlrohr und im Warmwasserbereich auf Grund eines erhöhten Schadenrisikos nur Kupferrohr in Frage. Die Rohrinnensanierung wurde auf Grund von Rost, Korrosion und Kalkablagerungen und daraus resultierenden Rohrbrüchen im Jahr 1996 beauftragt. Die herkömmliche Sanierung hätte den Totalaustausch der Rohrleitungen und Armaturen mit den dafür erforderlichen Bau- und Baunebenleistungen (wie Trockenbau, Fliesen, Spachteln, Tapezieren, Malerarbeiten etc.) bedeutet. Die Rohrinnensanierung und das LSE-System ist ein auf dem Markt anerkanntes Verfahren und wurde deshalb als zerstörungsfreie Lösung vom Eigentümer ausgewählt.

Wie auch im ersten Objekt wurden die Trinkwasserleitungen mittels Videoendoskop begutachtet. Mit dem Ergebnis, dass auch hier eine leicht wellige, vollflächige Beschichtung in den Kalt- und Warmwasserleitungen vorgefunden wurde. Die Farbgebung der Beschichtung in den Kaltwasserleitungen ist, wie auch bei den anderen Objekten glänzend, bei den Warmwasserleitungen eher matt. Die aus der Kaltwasserleitung entnommene Trinkwasserprobe wies keine Beanstandungen auf, weder in Farbe/Trübung noch in Geruch oder Geschmack, dies wurde auch durch den Eigentümer bestätigt.

Quelle: IRS – Innovative Rohrsanierung GmbH