Rohrsanierung-schlüssel

Rohrsanierung von Heizungssystemen

Schnell und günstig lassen sich diese Rohrleitungsnetze reinigen und beschichten.

Die Rohrinnensanierung von Heizungsrohren dürfte vielen von uns nach der Trinkwasserleitungssanierung ein Begriff sein. Die Sanierung erfolgt für die Heizungsleitungen (Vorlauf und Rücklauf) von den Heizungsanschlüssen über die Steigleitungen und über die horizontalen Leitungen des Kellers bis zur Absperrvorrichtung der Verteiler (Vorlauf und Rücklauf). Hierbei werden die Leitungen, z.B. Schwarzrohr, verzinktes Eisen oder Kupfer im ersten Schritt entleert und anschließend mit ölfreier, erwärmter Luft getrocknet. Im nächsten Arbeitsgang wird der Luft ein Strahlmittel beigemischt, um die Leitungen von innen zu reinigen. Die im Anschluss durch Endoskopierung überprüften Leitungen werden im letzten Schritt von innen mit einer Kunststoffbeschichtung überzogen. In diesem Arbeitsgang ist wiederum die Luft das Trägermaterial, sie treibt das Beschichtungsmaterial (Konsistenz ähnlich Honig) durch die zu bearbeitenden Leitungsabschnitte. Das am Ende austretende Material belegt, dass dieser Abschnitt bearbeitet und nahtlos beschichtet ist. Nach 24 Stunden ist die Beschichtung vollständig ausgehärtet und man kann dieses Verfahren wie ein Rohr im Rohr betrachten. Jeder Arbeitsgang der Beschichtung wird endoskopisch geprüft und bei Bedarf kann eine Dokumentation erstellt werden.

Erfahrung-Erfolg-LSE System
Dieses Sanierungsverfahren kennt keine Begrenzung bzgl. Der Objektgröße, durch die Möglichkeit der abschnittsweisen Arbeitsschritte und der vorhandenen Trennstellen können in jeder Gebäudegröße die Heizungsleitungen saniert werden. Selbstverständlich auch in einzelnen Etagen ab den Absperrvorrichtungen der jeweiligen Geschosse.

Um die Kosten einer Sanierung zu ermitteln, benötigen wir einige objektbezogene Angaben, sollte dies nicht möglich sein, stimmen wir gerne einen Besuchstermin mit Ihnen ab um alle notwendigen Angaben vor Ort aufzunehmen. Im Regelfall kann die Ersparnis gegenüber einer konventionellen Sanierung der Heizungsleitungen inkl. aller Nebenarbeiten bis zu 50% betragen.

Das Thema Feuerlöschleitungen (trocken oder nass) ist im Allgemeinen etwas verwirrend. Die Erklärung hierfür ist ganz einfach, eine nasse Feuerlöschleitung steht unter Wasserdruck. Für eine Brandbekämpfung entnimmt die Feuerwehr das Löschwasser direkt aus der dafür vorgesehenen Zapfstelle. Der Unterschied zu trockenen Löschleitungen liegt darin, dass hierbei kein Wasser anliegt. Der Wasserzufluss ist an einer anderen Stelle gesperrt. Für den Einsatz der Feuerwehr heisst das, die Wasserzufuhr muss an dieser Stelle geöffnet werden. Jetzt kann es in die trockene Leitung einfließen und entnommen werden. Warum also der Unterschied zwischen trockener und nasser Feuerlöschleitung? Die Erklärung liegt auf der Hand, in Wohnhäusern handelt es sich bei nassen Feuerlöschleitungen meistens um die Trinkwasserleitungen. Die trockenen Feuerlöschleitungen sind mit anderen Wasserquellen, zum Beispiel einem Löschwasserteich oder Reservoir verbunden. Damit dieses Wasser nicht aus Versehen in den Trinkwasserkreislauf gelangt, wird es an anderer Stelle abgesperrt. Auch können trockene Löschwasserleitungen einen größeren Durchmesser besitzen als normale Trinkwasserleitungen. Anwendung finden diese Leitungsinstallationen z.B. in Lagerbereichen, öffentlichen Gebäuden, Einkaufszentren, Großgaragen etc.. Bei einem Großbrand können solche Leitungen von Nutzen sein, insbesondere wenn konstante Wassermengen benötigt werden.

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Bei einer Sprinkleranlage enthalten die Löschwasserleitungen Löschdüsen, sogenannte Sprinkler. Entsprechend dem Einsatzzweck gibt es unterschiedliche Ausführungen, deren Sprinklerampullen Auslösetemperaturen zwischen 57° C bis 141° C haben. Die Austrittsöffnung des Sprinklers wird von einem Dichtkegel, der von einer Glasampulle in seiner Lage gehalten wird, verschlossen. Diese Ampulle enthält eine bei Erwärmung sich ausdehnende Flüssigkeit. Entsteht durch einen Brand eine um 30° C höhere Umgebungstemperatur, zerspringt die Ampulle und das unter Druck stehende Löschwasser strömt auf den Sprühteller und verteilt sich darüber flächendeckend über der Feuerstelle.

Mit dem LSE-System lassen sich diese Rohrleitungsnetze reinigen und beschichten.